Sonntag, 27. Oktober 2013

Birthday at the beach!

Morgens war ich wie immer früh wach und hab dann erstmal Wäsche gewaschen und son Zeug.
Als Nick dann aufgestanden war haben wir ausgiebig gefrühstückt mit Müsli und Croissant.

Danach haben wir uns wieder mit den Freunden von Samstagabend getroffen mit denen wir Football geguckt haben (England vs. Australia und Australien hat natürlich gewonnen)

Zusammen sind wir zum Strand von
Warana/Kawana und haben einen Pavillon aufgebaut den die anderen ganz liebevoll mit Luftballons und einer Happy Birthday Girlande für mich dekoriert haben.
Wir haben viele verschiedene Spiele mit Frisbee und Football gespielt und uns danach im Ozean abgekühlt.
Amanda und ein Arbeitskollege von mir sind auch noch vorbeigekommen, sodass wir ca 14 Leute waren.
Amanda hat mir sogar ein voll schönes Armband aus Guatemala geschenkt.
Abends sind wir dann noch Essen gegangen und Nick hat darauf bestanden mich einzuladen.
Auf dem Rückweg wollte Nick dann noch zur Tankstelle und hat mir dann eine Packung M&Ms noch zum Geburtstag geschenkt.
Die bei dem Film 'The rum diary' dran glauben musste.

Vielen Dank für all die lieben Glückwünsche und danke an alle die an mich gedacht haben. Ich hab euch alle schrecklich doll lieb,  ihr seid die Besten!  xoxo

Freitag, 25. Oktober 2013

Working hard as usual

Diese Woche wurde wieder brav im Camp gearbeitet.
Es waren wieder ein paar neue Gesichter dabei die diese Woche angegangen haben zu arbeiten.
Unter anderem Nathan, der auch zum Mitbewohner von Issy und mir wurde.
Dienstag haben wir Vormittags geputzt und uns auf die Kinder vorbereitet die zum Mittagessen kamen. In der Zeit haben Nick und ich aus Langeweile nur gegessen.
Diese Woche neu war die Arbeit an den Mid robes die wie der Name schon sagt etwas höher sind als low robes. Da hab ich Mittwoch Nachmittag und Donnerstag den ganzen Tag gemacht. Ansonsten hab ich Possum Pull geleitet und überall mit angepackt.
Freitag War wieder nur ein halber Tag Arbeit der sich aber nach nichts angefühlt hat.
Fast alle Mitarbeiter sind danach geschlossen in den Pub in Yandina gefahren und haben auf das Wochenende angestoßen.
Abends bin ich dann mit Nathan noch zu einer Freundin von ihm weitergezogen, bei der wir dann einen Film geguckt haben und uns alt gefühlt haben weil wir so früh müde waren.

Samstag morgen wurden wieder Bahnen im Pool geschwommen und die herrliche Ruhe genossen.
Nach dem Frühstück ist Nathan nach Hause gefahren und Nick hat mich nach Maroochydore gebracht während er golfen geht.
Heute Abend gehen wir zu einem Freund von Nick zum Filmeabend und morgen ist dann irgendwas....
Hm muss wohl mein Geburtstag sein...

Das erste Foto zeigt meinen Standpunkt an der Seilbahn (flyingfox) bei den Mid robes und im Hintergrund links sieht man Nick am Start des Parcours. Das nächste Bild zeigt Kinder auf ihrem Weg zu mir, da meine Station die letzte war.
Issy zeigt den Kindern die low robes am Dienstag nachmittag.
Und das letzte Foto ist von John das mich auf der Seilbahn zeigt, als ich als letztes ja irgendwie wieder runterkommen muss.

Sun, salt & sand

Ein perfekter Sonntag kann ich nur sagen!
Schwitzend aber glücklich haben wir die Spitze von Mount Coolum nach mehr als einer halben Stunde aufwärts Marsch erreicht und den traumhaften Ausblick genossen. Zum Glück hat es ein bisschen geweht da keine Schatten spendenden Bäume in der Nähe waren.
Nach diesem Work-Out waren wir mehr als strandreif.
Also gings nach Coolum Beach. Perfektes Strandwetter konnten wir im Ozean und beim anschließenden Sonnenbaden genießen.
Nach dem wir uns ein bisschen gebraten hatten waren wir reif für ein bisschen tanzen.
Wie das geht fragt ihr euch?

Kein Problem da wartet gleich ein Festival in eurem Ort auf euch!
Es war das 'One day in the Park with Louie and Dave' Festival.

Durch unser perfektes ungeplantes Timing kamen wir zum Start der Reggae Band 'The Floating Bridges' und konnten uns barfuß wieder heiß tanzen.
Nach der Band haben wir uns mit einem Eiskaffee erfrischt um wieder Energie zu haben für die letzte Band.
Das waren 'OKA' aus Coolum die unglaublich für Stimmung gesorgt haben und die beste Stromausfall-Impro des Jahres hingelegt haben.
Sich die mal auf YouTube zu geben kann ich jedem nur empfehlen, mit Dideridoo, Querflöte und Saxophon.

Es will schon was heißen wenn ich sage das es eins der besten Konzerte war die ich je besucht habe!
Und eine neue Antishopping-Taktik hat sich auch wie von selbst ergeben, als ich ein Kleid von der Band geschenkt bekommen habe,da ich es durch meine unauffällige Größe gefangen habe. Ich weiß allerdings noch nicht ob ich es anziehen werde.... Vielleicht :)

Als mich Amanda im Camp abgesetzt hat, hat sich unser Timing wieder bestätigt. 5 Minuten später und ich hätte Nick verpasst der schon im Auto saß um im nächsten Ort was zum Abendessen zu kaufen.  So hatte ich aber perfekt Zeit meinen Rucksack abzusetzen und in sein Auto zu steigen.
Auf dem Weg zum Inder gabs Deichkind auf die Ohren, da ich Nick in die gute deutsche Musik einführen darf.

Zu zweit haben wir das Wochenende in einem leeren Camp verbracht,  bevor wieder sämtliche Schülerhorden einfallen.

Montag war nochmal ein Schüler-freier-Tag, den ich mit einem Surfbrett am Strand von Peregian an mir vorbeirauschen lassen habe.

Samstag, 19. Oktober 2013

Eat.Sleep.Rave.Repeat

Es ist Wochenende!!!
Am Freitag nach meiner Arbeit wurde ich netterweise zur Sunshine Coast University gefahren, in der Amanda arbeitet.
Ich hatte noch Zeit über den Campus zu schlendern und freilaufende Kängurus zu guken, die da herumlaufen.
Zum Abendbrot haben wir uns mit einer leckeren Pizza belohnt.

Samstag haben wir mit Pancakes und Obst auf der Terrasse begonnen und danach ein bisschen Hausarbeit erledigt.
Um 12 Uhr hat mich AManda zum Maroochy River gefahren, wo ich meine Arbeitskollegen Troy und Nick getroffen habe. EIner von Troys Freunden hatte eine Yacht gemietet und da ein DJ-Set aufgebaut.
Also gings aufs Boot zu einer  freshen Party mit tollem Blick und Wind in den Haaren.

Danach hat mich Amanda wieder abgeholt und abends sind wir in Maroochydore unterwegs gewesen und haben die Duporth Tavern und die Piano Bar unsicher gemacht. Allie hat wie letztes Wochenende Gitarre gespielt und wir haben dazu getanzt.
Es war eine lustige MIschung da dort mehrere Gruppen Jungesellenabschiede waren, eine Gruppe Anzugträger und eine Verkleidungsparty.
Einen Late-Night-Muffin gab es zum Abschluss noch in Mooloolaba, während wir betrunkene Menschen beobachtet haben.

Heute ist Sonntag und es geht zum Mount Coolum zum entspannen, baden und genießen.
Die Bilder zeigen einen Auschnitt der Bootsparty, Amanda und mich (endlich :D hkönnt ihr euch ein Bild machen mit wem ich immer so rumhänge) und die Decke der Piano Bar und Allie und seine Gitarre.

Freitag, 18. Oktober 2013

Camp Life

Hab ich euch schon erzählt was man sich über Noosa sagt, wenn man mit dem Auto kommt?

Einem wird schwindelig von den vielen Kreisverkehren und da sind echt manche nur 25m auseinander.

Jetzt wohne ich im Camp und habe es soooo unglaublich gut.
Also gefühlt bin ich nur noch am Essen.
Denn der Tag sieht so aus:
8.00 Essen für die Instruktoren (Kinder essen um 7:00)
Bis um 8 hab ich dann meistens schon mein morgendliches Pool-Work-Out, meine morgendliche Dusche und meine ersten 2 Tassen Tee ausgetrunken.
Um 8:30 beginnt dann die erste Aktivität
Um ca. 10 ist der erste Block geschafft und es gibt ¨morning tea¨ was so viel bedeutet wie Kekse und Obst (hmmm super nach 2 Stunden Arbeit gibts das erste Essen!)
Darauf folgt der zweite Block um 10:30 gibts dann eine zweite Aktivität und sei es das eine Gruppe Baden geht.
Und dann folgt das nächst wichtigste: Richtig! Das Mittagessen!!!
Päuschen
Nachmittags gibts auch wieder 2 Aktivitätenblöcke und den ¨afternoon tea¨ dazwischen mit Obst und Kuchen.
Dann sind wir auch schon bei der wichtigsten Aktivität: Abendbrot! Den da gibts was Warmes :) und ich kann euch sagen die Küche kann sich sehen lassen!

Und danach zeigt sich meine ¨Selker Noor Ausbildung¨ (Das Camp in dem ich in Deutschland gearbeitet habe) mal wieder als formvollendet. Denn ein Jahr hab ich in Selk als Küchenfee gearbeitet und täglich gaaaaanz viel Geschirr abgewaschen (bzw. Abwaschen lassen durch die nette Maschine)
Und das ist dann wieder international überall gleich und deswegen kein Problem für mich gleich mit anzupacken.

Die anderen Mitarbeiter sind auch durchgehend super lieb und international aufgestellt. In der Küche arbeiten 2 Italiener und bei den Instruktoren gibt es einen Kiwi (Neuseeländer), Kanadier und natürlich der Rest Australier.

Ich bin bei verschiedenen Aktivitäten eingesetzt wie z.B. einem kleinen Seilgarten der auch ¨low robes¨ genannt wird, Kletterwand oder Possum Pull, was die beste Aktivität von allen ist.
Dabei geht es nämlich darum das ein Kind ( Possum) durch das sprinten von 10 sogenannten ¨Donkeys¨ in die Luft ¨gepullt¨ wird und dadurch das Gefühl hat zu fliegen.

Bei den Bildern sieht man einmal mein Schübchen (grün hinter dem Pool)
Unser kleines Flüsschen und das andere Foto hat der Chef von mir gemacht ( für deine Schwester) und ein paar Mitarbeiter mussten den Background machen.

Montag, 14. Oktober 2013

Yandina

Heute war einaufregender Tag!Als ich gerade am Einkaufen war für mein Frühstück kam der erhoffte Anruf von John.Zur Erklärung: John ist ein Freund von Amanda und einer der besten Kletterer in ganz Australien. Aber worum es eigentlich geht ist sein Job. Er ist nämlich Manager von einem Kinder Camp in der Nähe von dem kleinen Örtchen Yandina.Also kann ich sagen das ich es geschafft haben einen Traumjob für mich zu bbekommen!Instructer Cora is speaking, please listen ;)Ich werde diese Woche fleißig arbeiten und später fleißig davon berichten.Ich werde Kinder an Kletterwänden sichern,  im Hochseilgarten beaufsichtigen und viele andere tolle hSachen machen.Und heute Abend werde ich mit den Leuten aus dem Hostel zum Wet T-shirt Contest in einer Bar gehen und morgen ziehe ich aufs Camp! Das wird aufregend! 

Noosa Heads

Sonntagmorgen wurde gemütlich gefrühstückt und dann alles gepackt.
Gegessen wurde draußen mit traumhaften Garten Blick,  da Amanda wunderschön ganz außerhalb der Stadt lebt.
Dann ging es mit dem Auto los gen Norden.
Erster Stopp war die  Aufsichts Plattform in Coolum mit schönen Ozean Blick. Da war ich schon letztes Wochenende mit Eileen, aber das letzte Mal war es schon dunkel.

Der nächste Stopp war Peregian, wo es den besten Eiskaffee der Welt gibt nach Amanda und ja der war mega lecker!

Nächster Halt Noosa Heads,  bitte alle aussteigen. Endstation!
Das Auto haben wir schön im Schatten geparkt und sind dann in den National Park gegangen. Der erste Weg führte zu einer Klippe mit einem geschützten Wasserbecken  mit schönem türkisen Wasser.
Etwas weiter hqben wir einen Weg zum Strand genommen. Alexandria Bay heißt die Bucht in der wir gebadet haben und uns gesonnt haben.
In einem 5 km langen Weg durch den Park ging es später zurück zum Auto. Leider haben wir keinen Koala gesehen, obwohl wir immer in die Bäume geguckt haben und dadurch ab und zu fast hingefallen wären.

Danach hab ich dann im Hostel eingecheckt und mein Kram reingetragen. An der Bar gab es dann ein Bierchen.
Zum Abendessen hat mich Amanda ins Café le Monde eingeladen, wo wir Meeresfrüchte geschlemmt haben.  Als Vorspeise hab es Austern mit 3 leckeren Soßen und als Hauptspeise gab es Nudeln mit Shrimps. Yummy!
Als Nachtisch gab's Eis von der Promenade.

Bei der Verabschiedung hat man gemerkt das Amanda mich gerne bei sich behalten hätte und ich sie am liebsten mitgenommen hätte.  Aber vielleicht sieht man sich ja wieder!

Durch mein Strandleben haben ich jetzt auch 2 neue Grundsätze herausgearbeitet:
Mein neues Motto heißt, man kann nie genug Standbilder haben und der Sand gehört einfach in meine Haare, Basta!

Samstag, 12. Oktober 2013

Caloundra Action


Samstag versprach ein Tag voller Aktion zu werden. Amanda ist eine passionierte Kletterin und deswegen war klar das wir Berge besteigen würden.
Die Glass House Mountains ist eine Berggruppe aus Vulkanen. Die Aboriginis  glauben dass es eine Familie ist mit Mutter, Vater, Sohn und Tochter.

Wir sind auf der Tochter Andromeda geklettert. Ich hatte einen großen Vorteil,da ich schon öfter geklettert bin (indoor oder Hochseilgarten) und da ich ein Kurs belegt habe wie man richtig sichert.
Es hat total Spaß gemacht und wir sind 5 verschiedene Routen geklettert. 
Danach sind wir dann noch bis auf die Bergspitze geklettert und haben den Ausblick genossen. 

Nach dem guten Work-Out gings zur Abkühlung an den Strand. 
Das war herrlich! 

Am Strand gabs dann noch einen herrlichen Sonnenuntergang und dann wieder Fish n Chips ;)

Bye Bye Brisbane

Watt eine schöne Aliteration!
Zum Abschied wollte ich euch natürlich ein Bild von Gwyns Haus zeigen und eins von Gwyn und mir.
Es ist ein klein bisschen schade das ich jetzt fahre aber es ist auch gut so.
Mit dem Greyhoundbus geht es knappe 2 Stunden nach Norden an die Sunshine Coast oder genauer Caloundra!

Ja wer aufmerksam gelesen hat, weiß das ich hier auch schon letztes Wochenende kurz war.
Amanda hat mich vom Bus abgeholt und dann sind wir gleich runter zum Strand.
Da würde es dann ziemlich dekadent mit Eiskaffee und Kartoffelecken mit Ozeanblick.
Natürlich haben wir uns dann am den Strand gelegt und gesonnt, bis wir eine kleine Abkühlung im Meer brauchten.

Nach einem kleinen Spaziergang sind wir zu Amanda gefahren und haben da eine Freundin von ihr getroffen.
Zusammen sind wir dann nach Buderim gefahren und haben uns eine Schmuck Ausstellung angeguckt, von Künstlern aus dem Ort.
In Maroochydore gab es ein Straßenfest mit lauter netten Ständen und guter Musik von einer Band aus Maleny.

Danach hat ein Freund von Amanda in einer Bar Gitarre gespielt und wie sind natürlich zur Unterstützung gekommen. Gespielt wurden eigentlich alle Akustik Klassiker die ich auch von Papi kenne,aber auch eine interessante Version von BoomBoomBoom von den BEP.

In einer Jazz Bar haben wir noch eine spannende Band gesehen bestehend aus Schlagzeug, Bass,  Klavier und Saxophon.

In einem Hinterhof von einer Bar gab es dann eine Dance Session wie man sie sonst nur aus Tanzfilmen kennt. Eigentlich haben wir nur vor uns hin getanzt aber iwie sind wir in der Mitte gelandet und mussten uns batteln, das war ultra witzig.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Whale Watching


Heute morgen bin ich schön früh aufgestanden um pünktlich in Surfers Paradise zu sein.  Von da ging nämlich mein Boot zum Humbuck Wale beobachteten.  Ich hab ein paar Bilder gemacht für euch aber die besten sind in meinem Kopf. 
Denn ich hatte keine Lust immer die Kamera zu halten und wollte es lieber genießen. Dadurch seht ihr nun nicht wie beeindruckend Es war als fast neben dem Boot ein Mutterwal aus dem Wasser gesprungen ist. 
Auf dem Rückweg ist ein anderer Wal dreimal hintereinander  hoch gesprungen um sich zu verabschieden. 
Wusstet ihr das Delfine Wale lieben? Leider finden Wale Delfine eher lästig. Eine Beziehung wie wir zu Mücken. 

Nach der Tour wurde mein neuer Bikini eingeweiht der gleich den Spitznamen Baywatch-Bikini bekommen hat :D

Und jetzt bin ich auf dem Weg zurück um mit Maddie meinen letzten Abend zu verbringen. 

Xoxo

Mittwoch, 9. Oktober 2013

See you

Heute ist Mittwoch, das dritte Mal das ich in die Stadt komme und ein Markt mich begrüßt mit deutschen Würstchen.
Die wichtigsten Sachen wurden schon früh erledigt: Wäsche waschen und aufhängen.
In der Stadt hab ich dann schon den Bus für Freitag gebucht um alles geklärt zu haben.

Als ich die freie Zeit zum bloggen im Park nutzen wollte ist mir ein Schild aufgefallen. Hier werden kostenlose Touren durch den botanischen Garten angegeben sogar 2 Mal täglich!
Und natürlich passte mir die Zeit gut, sodass ich mich noch auf meinen letzten Tagen in Brisbane über den botanischen Garten gebildet habe. Meine Gruppe bestand noch aus 2 Dänen, die ihren letzten Tag vor ihrem Rückflug hatten.
Nach der Führung hab ich mir mit den 2 Dänen noch die Queensland University of Technologie angeguckt, die ein großes interaktives Aquarium hat mit dem man vieles über die Lebewesen vom Great Barrier Reef lernen kann.

Danach wurde es auch schon Zeit zum Treffpunkt mit Paula und Emmelie zu kommen. Die beiden waren in meinem Französischkurs und sind auch in Australien unterwegs. Die beiden reisen schon seit 6 Wochen durch Australien und sind in Sydney gestartet.
Es war das erste Mal das ich hier mit jemandem deutsch gesprochen habe seit ich hier bin.
Zu Dritt haben wir erstmal ein kleines Picknick im botansichen Garten gemacht um Informationen auszutauschen.
Die kleine Cityhopper Fähre ist ein gemütliches kleines Schiff, das einen kostenlos auf dem Brisbaneriver hin- und herfährt. Wir haben sie genutzt und eine Rundfahrt gemacht und ich konnte hier und da immer was zu den Sehenswürdigkeiten erzählen. Aber die Zeit ist mal wieder gerannt und dann war die Sonne schon wieder untergegangen und der Tag zu Ende.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Gettin ready

Nach unserem Ausflug zum Mount Tambourin Nationalpark sind wir direkt zu Kate gefahren und sind da die Nacht geblieben. Wie gewohnt bin ich um 5:30 Uhr wachgeworden und hab mich mit einem  Tee mit Eileen zusammengesetzt. Zum Frühstück hab ich uns einen leckeren Obstsalat mit Saisonobst (Papaya, Ananas, Melone und Erdbeeren) gemacht.

Ich habe auch schon Indizien gefunden das ich schon fast ein Aussie-Girl bin wie Gwyn meinte.

Punkt 1: Ich trinke das Wasser aus der Leitung ohne bei jedem Schluck einen Swimmingpool vor Augen zuhaben, da das Wasser sehr chlorhaltig ist.
Punkt 2: Ich laufe immer am linken Rand der Wege und beim Autofahren fühlt es sch falsch an wenn jemand LINKS überholt.
Punkt 3: Ich kann jetzt eine Mikrowelle bedienen und wunder mich nicht mehr das es nirgendwo vernünftiges Brot gibt. Auch nicht wenn mir jemand erzählt das Toastbrot Luxus sein soll...wtf
Punkt 4: Brot wird eingefroren und eigentlich alles wird in den Kühlschrank gestopft, damit es sich etwas länger hält.

Kate braucht meine Hilfe nun auch nicht mehr, aber durch die Arbeit für sie hab ich mein erstes Geld verdient.
Also wurde es Zeit Pläne zu schmieden und weiter zu ziehen.
Dadurch hab ich fast den ganzen Tag mit Recherche und Informationen verbracht. In dem Infobüro waren irgendwie nur Deutsche oder es wurde nur deutsch gesprochen... Nur ich hab einfach nichts gesagt. Freitag gehts dann richtig los mit dem Greyhoundbus nach Caloundra!

Heute ist auch Maddie wieder gekommen von ihrem Urlaub Zuhause. Sie hat mich wieder zu einem Basketballspiel mitgenommen, bei dem ihr Team diesmal deutlich mit 50:20 gewonnen hat.

Montag, 7. Oktober 2013

Mount Tambourin

Nach einer guten Nacht mal wiederin meinem Bett bei Gwynnie, 
sindwir wieder zu Eileens Schwester gefahren,  die am anderen Ende der Stadt wohnt (Aspley für die die es genau wollen)
Da heute Tag der Arbeit in Australien ist,  
hatte Eileen heute auch an einem Montag Zeit für ein Abenteuer! Die Fahrt ging diesmal ins Hinterland von Queensland (ja das heißt so und ist nicht eingedeutscht), um genau zu sein das Hinterland der Gold Coast.

Der ganze Bereich ist ein großer Nationalpark und gehört zum Unesco  Weltkulturerbe. Wir sind den Mount Tambourin hochgefahren und haben uns erstmal mit Spinat-Fetarollen gestärkt, damit wir Kraft hatten für den eindrucksvollen Regenwald Weg.
Der Weg war zum Glück wenig besucht, sodass wir die Vögel hören konnten und die Atmosphäre genießen.

Auf dem Rückweg mussten wir noch eine Ingwer Fassbrause trinken und den tollen Ausblick genießen. Auf dem Bild sieht man am Horizont weiße Gebäude und das ist Surfers Paradise.  (Siehe Gold Coast)

Das Foto verschweigt auch nicht, das es hier sehr trocken ist und dadurch die Buschbrand Gefahr hoch ist,  was man am dem Rauch erkennen kann der den Blick ein bisschen trübt.

Driving around

Um euch mal ein bisschen weniger zu verwirren kommt jetzt der Bericht von Sonntag:

 Den Vormittag hab ich mit Kate (Eileens kranker Schwester) verbracht, so dass Eileen mit ihrer jüngeren Schwester ihre Eltern brauchen konnte. 
Nachmittags bin ich dann mit Eileen zu der Küste aufgebro chen,  die Brisbane am nächsten ist. 
Die Gegend heißt Redcliffe und ist die raueste und natürlichste Küste, da sie kaum Tourismus anlockt.  Denn eine Küste ohne gute Surfstrände ist ein No-Go für australische Touris.
In dem größten Ort Scarborough haben wir einen Strandspaziergang gemacht, der leider der letzte War für dieses Wochenende.

Da sich der Tag dann schon den Ende neigte, sind wir direkt auf den Mount Coot-tha gefahren um den Sonnenuntergang über Brisbane zu sehen und wie wunderschön die Lichter überall angehen.  Leider konnte ich das nicht so gut einfangen.  Es war einfach amazing! 

Sonntag, 6. Oktober 2013

Gold Coast

Heute gings schon früh los mit dem Airtrain zur Gold Coast und mit früh meine ich früh, da ich den Zug um 7:31 Uhr genommen habe und ja erstmal ne halbe Stunde in die Stadt kommen musste.
Auf dem Flyer den ich hatte stand irgendwas von 50 $ aber das kam mir schon komisch vor. 20 $hätte es dann normalerweise gekostet, aber da ich die Insider-Brissie Buskarte habe waren es nur 14$.
Check!

Lonely Planet sagt über die Gold Coast:
Einige sagen das Paradis ist verloren und die Surfer sind weg aber trotzdem hat die Gold Coast eine große Anziehungskraft.
Die Partyszene ist groß und 'kind of trashy'.

Also das australische Ibiza...
Da ich nur ein Tagestrip mache, kann ich darüber keine Informationen geben.
Aber hier ist bestimmt eine Menge Trubel,  da hier die Uni Games 2013 stattfinden. Die große Meisterschaft der australischen Unis, die abends ordentlich Party machen...

Ich kam relativ südlich der Gold Coast in Burleigh Heads an umd bin dann 3 Stunden lang die Promenade entlang spaziert.

In Surfers Paradise hatte ich mir dann eindeutig ein 5040 Kalorien Mittagessen verdient :D

Nach dem Essen musste erstmal am Strand ausgespannt werden...
Der Ozean war super schön! Warm und mit grandiosen Wellen!
Der Tag hat auch wie der Urlaub vom Urlaub angefühlt.
Und natürlich möchte ich euch ein Bild vom Meer nicht vorenthalten.
Im Hintergrund sieht man schon Broadbeach und Surfers Paradise,  aber das Bild ist vom 'kissing point' im Ed Hardy Nationalpark von dem ich eine großartige Aussicht hatte!

Sunshine Coast

Nach dem ich gestern die Gold Coast besichtigt habe, die im Süden von Brisbane liegt, war heute die Sunshine Coast im Norden dran.

Aber erstmal waren wir bei Eileens Schwester zum Mittag eingeladen.

Danach sind wir nach Mooloolaba an die Sonnenschein Küste gefahren und haben erstmal den Strand unsicher gemacht. Der Wind war etwas frisch, sodass nur ich im Wasser war, aber ich fands verhältnismäßig warm.

Einen Schlafplatz haben wir nach mehreren Anläufen auch in einem Hostel in Maroochydore gefunden. Da es ein langes Wochenende ist, waren viele Hostels und Motels ausgebucht.
Einen netten Drink mit Livemusik haben wir in Mooloolaba gefunden.

Nach einer kurzen Nacht im Hostel waren wir schon um 5 wach und konnten nicht mehr schlafen. Also sind wir aufgestanden und sind wieder in den Nachbarort Mooloolaba gefahren. Da ist der Strand nämlich am schönsten. Es war für 6 Uhr morgens an einem Samstag erstaunlich viel los.
Mit einem leckeren Latte take away haben wir einen wunderschönen morgendlichen Strandspaziergang gemacht und haben den Rettungsschwimmer beobachtet, wie er seinen Hochsitz und alles aufgebaut hat.

Da die Sonne schon schön gebrutzelt hat,  haben wir uns mit anderen Mooloolabanern (klingt das nicht lustig?!) In die Wellen gestürzt.
Unser erstes Ziel des Tages war dann Buderim mit seinen Ingwerplantagen. Wir haben dann mit fantastischen Ingwereis einen kleinen Rundgang gemacht um uns viele verschiedene Ingwerarten anzugucken. Im Ingwershop haben wir noch ein bisschen in all den Köstlichkeiten geschwelgt und sind dann weiter gefahren.
Jetzt habe ich eine neue Lieblingssüßigkeit: Ingwer mit Schokoumhüllung. Ein Traum.

Herumreisende Hippies haben in den 80ern angefangen ihre Waren in Eumundi zu verkaufen und über die Jahre haben sie sich da angesiedelt und der Markt hat sich immer weiter integriert und vergrößert.
Über den Markt zu spazieren war einfach toll, weil man alle Arten von Kunsthandwerk, Kleidung, Obst und Essen finden konnte.
Das der Markt ein Anziehungsort geworden ist, konnte man auch an den Geldautomaten sehen, die zwischen den Ständen standen.

Es war erst 12 Uhr und wir hatten schon so viel gesehen. Mit Eileens süßen kleinen blauen Nissan Micra (ja gleiches blau wie unsere große Schwester Nissan Note) ging es ab in die Berge. Montville (wie der Name schon vermuten lässt) ist eine kleine Stadt fast an der Spitze des Berges, die sehr touristisch ist.
Nach einem kleinen Stopp dort ging es nach Maleny.
Maleny liegt direkt auf dem Berg mit gigantischen Blick über die alten Vulkanberge, die Glashouse Mountains und den Ozean.

Den Berg sind wir sehr schnell runtergerauscht, während einem der Aufstieg ewig vorkam.
In Caloundra haben wir den Moffat Beach angesteuert und uns da mit Amanda getroffen.
Ach tat das gut sich mal wieder in die Wellen zu stürzen und am Strand zu entspannen.

Danach gings wieder nach Brisbane zum Abendbrot bei Eileens Schwester.
Nach dem Essen kam ihr Nachbar vorbei,  der ein ganz bekannter Pathologe in Australien ist und hat uns mit einer Powerpoint Präsentation seine Karriere in Papua Neuguinea erzählt.  Sie handelt davon wie er in den 1950ern die Pathologie nach Moreton Bay gebracht hat und über die Entdeckung mehrerer Tropenkrankheiten. Er hat so gut erzählt, da wir alle an seinen Lippen hingen.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Mittwoch? Waschtag!

Bei dem schönen morgendlichen Sonnenschein war es auch heute wieder toll einen Spaziergang zu machen und über die (weltbekannte) Story Bridge zu laufen, die eine der drei Brücken auf der Welt ist mit der Metallkonstruktion oder so...

Im Queenslandmuseum war echt die Hölle los, weil da eine neue Ausstellung aufgemacht hat. Das klang alles total interessant über Afghanistan, aber es war mir dann irgendwie doch zu teuer...
Aber auch so gab es viel interessantes über Queensland und eine kleine Ausstellung die mir besonders gefallen hat war ¨Collectomania!¨.
Es war ein kunterbuntes Sammelsurium an Kram und Zeug was die Leute in Queensland so gesammelt aben und dem Museum geliehen haben für die Ausstellung.
Alles mit Ananas drauf, Rasenmäher, Schneekugeln natürlich, alte Fernseher, Surfbretter und Neonleuchtschriftzüge um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Schön aufgemacht war auch die KFZ-Schilder Sammlung.

Dienstag, 1. Oktober 2013

One museum after another...

Ich hab ganz vergessen zu erwähnen, das ich seid Montag schon eine Woche hier bin, obwohl es sich schon anfühlt wie ein Monat!

Der Tag begann nach dem frühmorgendlichen Aufstehen mit einem netten Kaffee in South Bank mit Eileen ( für manche die es noch nicht ganz verstanden haben: Eileen ist ca. Mitte 50, arbeitet an der Universität und wohnt bei Gwyn)
Da sie jeden Morgen zur Arbeit in die Stadt fährt nimmt sie mich netterweise immer mit.
Da sie aber meist schon um 7 Uhr losfährt bin ich für die Museen (10 am) viel viel viel zu früh.

Aber ich bin da ja -wie die Australier- völlig gelassen und vertreibe mir wunderbar die Zeit.
Das schönste was man an einem sonnig warmen Morgen in Queensland tun sollte, ist ein morgendliches Schwimm Work-Out (ich mein die machen hier ja alle Sport...)
Es fühlt sich einfach toll an wenn man ganz allein im Wasser ist, nur vom Bademeister beaufsichtigt wird wie man immer wieder hin und her schwimmt und dabei von der Sonne bestrahlt wird...

Auf meinem Spaziergang zurück bin ich einen kleinen Regenwaldweg gegangen und kam zu einem kleinen nepalesischen Tempel, der noch von der Expo 1988 übrig geblieben ist (im Hintergrund das Brisbane Wheel)

Pünktlich um kurz nach 10 war ich dann an der Queensland Art Gallery. Da sind gespendete Bilder, Fotos, Möbel, Vasen etc aus verschiedenen Gallerien ausgestellt.

Und jetzt habt ihr wieder keine Chance als euch von mir ein bisschen bilden zu lassen mit den Sachen die mir besonders gefallen haben.

Als erstes gab es da ein impressionistisches Bild von Karel Appel mit dem Titel ¨Crying Head¨ und wenn man den Titel kennt, finde ich sieht man die Tränen die Wange runter rollen.

Eine Photographie von E. J. Bellocq hat es mir besonders angetan, die eine Prostituierte aus New Orleans zeigt. Der Künster hat davon anscheinend eine ganze Serie fotografiert, aber nur das eine davon gab es zu sehen.

Bunte Punkte gab es auf der Leinwand von John Peart reichlich, die einem irgendwie sofort gute Laune gemacht hat.

Ein besonders spannendes Selbstporträt stammt von Brett Whiteley, der in einer Gedankenblase 6 Charaktere die in ausmachen gezeichnet hat. Das innere der Gedankenblase ist hierbei von dem Gesicht abgesetzt, in dem es ca. 10 cm in die Tiefe versetzt ist.

Das einzige ist mal wieder dies Klimaanlage...
Die spinnen die Rö....ähm Australier!
Ich mein ich will die 30 Grad ja fühlen und nicht nur 20 Grad und dann am Ende einfach nur raus aus dem Eisschrank oder Museum wollen um wieder ein bisschen aufzutauen!

Später hab ich noch einer Tai Chi Gruppe im Botanischen Garten beim Training zu geguckt, während ich genüßlich auf der Bank im Schatten saß.