Just another crazy weekend...

Es ist Wochenende!! Und was für eins, super sonnig und super gute Pläne!

Am Samstag bin ich wieder vormittags zum Body Jam gegangen und hab mich danach mit Kerstin getroffen.

Zusammen sind wir über die trendigen Paddington Markets geschlendert und haben uns gefragt warum wir nicht reich sind und warum Bilder so schlecht in den Rucksack passen...

Und nachdem ich die letzten Wochen schon wieder fleißig was für meinen Körper tue war nun mal was fürs Herz dran!

Wie das? Das Festival Herz schlägt höher, denn das Soundwave Festival macht Sonntag den 23. Februar Stopp in Sydney.

Das konnten Kerstin und ich uns nicht entgehen lassen, da das Festival an einem Tag ein volles Rock und Metal Programm bietet.

Für einen deutlich günstigeren Preis als Original erstanden wir unsere Ticket pünktlich zum Einlass Beginn.

Die erste Band die uns dann total weg gehauen hat, da sie live noch deutlich mehr rocken als ich sie in Erinnerung hatte, waren Biffy Clyro auf der größten Bühne und mit dem schönsten Artwork.

Das Wetter hätte nicht besser sein können, da man den Wolken sehnsüchtig entegegen geschaut, während die Sonne einen schön durchbruzelte und alle am dauer eincremen waren.

Das ist dann wohl der größte Unterschied zu deutschen Festivals... und das sie nur einen Tag gehen, dafür immer 2 Bühnen nebeneinander stehen, die für einen pausenlosen Übergang sorgen.

Auf dem Bild sieht man das Olympic Stadion.

Dadurch das so viele Bands auf einen Tag gelegt wurden spielten viele auch nur eine halbe Stunde und man kam kaum zu einer Pause, da man ja nicht die guten Bands verpassen wollte.

EIn weiteres meiner Highlights waren Placebo.

Zu Panic! at the Disco hatten wir uns getrennt, um das genießen zu können das nach unserem Geschmack war und haben uns danach wieder getroffen bei A Day to Remember.

Was mich auch überrascht hat war das große Aufgebot an Blasinstrumenten, zum Beispiel bei der Band Porter und Less than Jake.

Aber eben auch Green Day hatten ihren eigenen Tenor Saxophonisten dabei (silbernes Selmer :P)

Ziemlich voll war es dann schon bei Korn, während wir insgesamt etwas enttäuscht waren von der Bewegungsfreudigkeit der Australier. Das fällt einen ja schon in Clubs auf aber bei der Musik muss man sich doch bewegen und springen...

Ein weiteres Highlight war dann Jimmy Eat World für mich wo ich in einer Gruppe stand, die wie ich den Text mitgesungen haben und rumgesprungen sind - sehr sympathisch und tolle Band(Sowieso)!

Dadurch das ich bei Jimmy Eat World schon im inneren Kreis war, war es kein Problem bei Green Day ganz nach vorne zu kommen und da dann auch die nächsten drei Stunden nicht mehr weg zu gehen!

Bassist Mike spielt sein Solo zwischen den beiden Bühnen, während Billy Joe Armstrong kurze Zeit mit seinem Solo kontert, das er hinter seinem Rücken spielt.

3 Stunden SHow müssen auch gefüllt werden, so wurde eine Gitarre verschenkt (absoluter Gänsehautmoment) und auch die Verkleidung durfte nicht fehlen.

Während der Sänger mit weintrotem Jackett und Hut glänzte, hat mir der Saxophonist mit seiner glänzenden Pharaonenkrone am besten gefallen, obwohl Tres Cool (Schlagzeuger) mit seinem pinken Spitzen BH auch nicht schlecht war.

Insgesamt war es ein super geiler Tag und ein Urlaub vom Urlaub.

Auch wenn man nach dem Tag nur noch müde war und liegen wollte vor Rückenschmerzen, hat es sich mehr als gelohnt. UNd Geld gespart haben wir ja auch noch! harharhar

Third Week with the family

Nach diesem ereignissreichen Wochenende fing die Woche wie gewohnt ruhig an. Der erste Termin war die Schwimmstunde von Beatrice die sie nun immer bereitwilliger mitmacht.
Auch wenn man nicht viel tut macht einen das Schwimmen immer sehr müde und man freut sich über ein kleines Päuschen.

Dienstag hatte Jenni mich gefragt ob ich ihr helfen kann, im neuen Haus zu putzen, da sie Dienstag den Schlüssel bekommen haben.
Da war ich schon fast traurig das ich die Spielgruppe verpasse, aber da die Schlüsselübergabe mittags war, konnte ich zur Spielgruppe.

Jenni und Garry haben ein neues Haus gekauft in Balmain East    mit Blick auf die Harbour Bridge.
Das Haus ist zwar nicht so hübsch wie das jetzige, aber die Lage entschädigt für alles.
Auch mit Band Mitgliedern von ACDC als Nachbarn kann ich sehr gut leben, wie mir beim Nachbarschafts Spaziergang erzählt wurde.

Das Haus hat große Glasflächen und ist dadurch deutlich heller und wärmer als das Stadthaus.
Das Haus ist an einem Park gelegen der direkt am Wasser ist und der Anleger der Fähre ist nur 5 Minuten entfernt.

Den Rest der Woche haben wir regelmäßig in Balmain verbracht, da nun Maler, Elektriker, Maurer, Teppichfritzen und Schrankinstallateure des öfteren zu Besuch sind.

In dem Park gibt es auch einen Spielplatz für Beatrice und mich, sogar mit Wackelbrücke.
Auf den Bildern sieht man den Wentworth Park nahe des alten Hauses wo ich mit Beatrice und Barbie klettern war.
Jenni, Beatrice und ich waren auch in dem nächstgelegenen Café und haben ein Gingerbier (sowas wie Ingwerfassbrause) getrunken während Beatrice einen Babyccino bekam (aufgeschäumte Milch).

Mit Kerstin habe ich ja meistens das Problem, das ich aufhöre zu arbeiten wenn sie anfängt, aber Mittwoch hat sie erst um 22 Uhr angefangen zu arbeiten.
Wir sind dann am späten Nachmittag in der Shoppingmall rumgeschlendert und haben festgestellt das man sich hier in null komma nichts verlaufen kann.... Zu viele Geschäfte und Tunnel und Brücken und Kaufhäuser die alle miteinander verbunden sind.
Australier schließen ihre Geschäfte allerdings schon um 5:30 oder 6 Uhr, sodass es eher ein kurzes Vergnügen war.
Aber den kleinen Hunger der aufkam bekämpften wir radikal mit Schokolade!
Wie das? In Sydney gibt es ca. 5 Restaurants von der Max Brenner Kette, die Schokolade als Spezialität haben.
Dank guter Empfehlung habe ich auch nicht lange gezögert und mir eine heiße Schokolade und eine Schokoladencrisp Pizza bestellt.
Nach unserem Geschlemme waren wir sehr glücklich und heillos überfressen - das tut gut!

Donnerstag bin ich am Darling Harbour vorbei gelaufen, da ich eigentlich auf dem Weg zu Lenas Wohnung war, aber eine Menschenmasse hat mich dazu gebracht da mal zu gucken.

Grund war ein weiterer Teil des Mardi Gras Festival der Lesben und Schwulen in Sydney.
Zu unterschiedlichen Zeiten führen Drag Queens (Transvestiten) kleine Shows in Darling Harbour auf. Mit einem großen Schild drag&drop machen sie auf sich aufmerksam (Versteht ihr den Wortwitz?)

Ich habe diese 2 Schönheiten beim posieren erwischt und die Asiatin ist dabei, da man das Schild da besser sehen kann.
So hab ich auch erfahren das es 10 Minuten später eine kleine Show im Herzen des Darling Harbour gab mit weiteren Drag Queens. Jede hatte einen Song playback gesungen und getanzt.

Freitag waren wir wieder in Balmain und beim Spaziergang durch den Park hab ich dann mal ein Foto der Aussicht gemacht damit ihr euch das besser vorstellen könnt und von Haus selbst, das auf dem Bild in der Mitte zwischen den Bäumen zu sehen ist, mit der großen Glasfläche im 2. Stock und den tollen Erkerfenstern im 1. Stock. 

Feeling at home in Sydney

Letzte Woche Mittwoch den 12. Februar bin ich mit Beatrice ins Sea Life Center gegangen und habe Haie, Pinguine und viele Fische gesehen.
Beatrice mag gerne Fische und immer wenn man mit ihr malt, sei es Tusche oder Kreide, verlangt sie die meiste Zeit nach großen Fischen.
Donnerstag haben wir weiter mit Kreide gemalt, was ihr sehr viel Spaß macht, obwohl sie nur Striche zeichnet.

Freitag wurde zwar das Wochenende theoretisch eingeläutet, aber irgendwie hatte es sich für Regen entschieden...
Also wurde der Manley Trip mit Lena auf Samstag verschoben und am Freitag nur gegammelt, nachdem ich mit Jenni und Beatrice am Strand von Balmoral Sandburgen gebaut habe. Dabei bietet es sich an ein Kind dabei zu haben, sodass man nach Herzenslust eine Burg baut während Beatrice eher im Wasser planschte.

Samstag wurde dann meine ganze Motivation rausgeholt und ich bin zu Fitness First gegangen um meine kostenlosen Trainingsstunden zu absolvieren. Bodyjam hatte ich mir ausgeguckt und wird diesen Samstag auch gleich wieder gemacht.
Danach hab ich mich mit Lena und Simone getroffen und wir sind mit der Fähre nach Manley gefahren.
In Manley fand da nämlich das Hurley Open for Surfing Festival statt und mit der Fähre hat man den besten Blick auf den Sydney Hafen.
Die Skateboard Wettberwerbe hatten eine gute Location, sodass wir von unserem Plätzen auch noch die Surfer auf dem Wasser sehen konnten.
Samstag hatten wir uns natürlich nicht ohne Grund ausgesucht: Livemusik gab es zum Abschluss am Strand von Illy und Birds of Tokyo.

Sonntag bin ich die ganze Oxford Street entlang spaziert nach Paddington und habe auf dem Rückweg durch Kings Cross Pause gemacht um mich mit Kristin und Lea zu treffen.

Playing and hanging around with Beatrice

Meine Reihenfolge der Posts ist irgendwie durcheinander gekommen, also lest auch den neuen Eintrag "family time in Sydney" der nicht am richtigen Platz ist.

Die Woche ist wieder gestartet mit Schwimmunterricht, Dienstag Spielgruppe und die neue Kreide ausgetestet ;)
Ich glaub ich hatte mindestens genauso viel Spaß beim malen wie Beatrice!

Weekend in Sydney

Hier gibt es echt ein Festival nach dem anderen!
Nach dem es letztes Wochenende die Parade zum Jahr des Pferdes gab, wurde das chinesische Neujahrsfestival mit dem Drachenbootrennen dieses Wochenende beendet.

Samstag vormittag hab ich dann noch mal das Museum besucht, diesmal wieder in Unterstützung von Oma Gwynn, die wieder aus Brisbane angeflogen kam.
Nachmittags bin ich in die Athmosphäre vom Drachenboot Rennen eingetaucht und habe das Rennen der High Schools gesehen.
In der Innenstadt hat wieder Jack Man Friday gespielt und diesmal hat er mir besser gefallen und eine weitere CD meiner Sammlung hinzugefügt.
Danach hab ich mich mit Kristin getroffen, die in meinem Jahrgang auf dem Katharineum war und gerade aus Byron Bay angekommen war.
Mit ihr hab ich eine Free Stadttour gemacht, die mir noch mal andere Bereiche gezeigt hat, wie die Lost Souls Laneway. Oben die leeren Vogelkäfige und auf dem Boden die Namen der Vögel die dort im Gebiet einmal heimisch waren.
Immer wieder schön Freunde aus der Heimat zu treffen, dann ist man fast wieder Zuhause und das Gefühl wurde Freitag noch stärker als wir bei Ikea waren.
Wie schon angedeutet ziehen wir bald in ein neues Haus und dadurch war Ikea natürlich Pflicht.

Samstag Abend wurde klassisch mit Aghate Christies Poirot vorm Fernseher ausgeklungen, während alle außer mir mal weggedöst sind.

Sonntag gab es dann den Auftakt zum Mardi Gras Festival im Victoria Park.
Das große Festival der Schwulen und Lesben wurde mit dem Fair Day eröffnet, der Unterhaltung für jeden bereit hielt.
Über Bühnenprogramm, Info Stände, Sportgruppen, Jahrmarktstände und Fressbuden gab es eigentlich alles an diesem Tag voll Heiterkeit und gutem Wetter.

Nach ausgiebigen Herumschlendern auf der Festmeile ging es Nachmittags für mich zum Darling Harbour um mich mit Kerstin, aus Berlin wieder zut reffen. Spannend das immer noch die gleichen Saufnasen in dem Hostelzimmer sind...
Zusammen hatten wir einen hervorragenden Nachmittag mit Eis und Schokolade und waren dann noch im Paddys Markt um für sie ein Kostüm zu finden und frische Kokosmilch zu schlürfen.
Abends hatte ich Reis mit gefüllten Hackfleisch Tomaten vorbereitet.

Nun bin ich bereit für die nächste Woche Arbeit.

Chinese Parade

Wie man an den Bildern wohl schlecht erkennen kann, wurde das chinesische Jahr des Pferdes am Wochenende eingeweiht mit einer farbenfrohen Parade und einem Feuerwerk, das traditionell in Lenas Wohnung geguckt wurde.

Gefühlt war ganz Sydney bei der Parade so voll wie das war, aber es war auch ein spannendes Erlebnis!