Sonntag, 23. Februar 2014

Just another crazy weekend...

Es ist Wochenende!! Und was für eins, super sonnig und super gute Pläne!


Am Samstag bin ich wieder vormittags zum Body Jam gegangen und hab mich danach mit Kerstin getroffen.
Zusammen sind wir über die trendigen Paddington Markets geschlendert und haben uns gefragt warum wir nicht reich sind und warum Bilder so schlecht in den Rucksack passen...

Und nachdem ich die letzten Wochen schon wieder fleißig was für meinen Körper tue war nun mal was fürs Herz dran!
Wie das? Das Festival Herz schlägt höher, denn das Soundwave Festival macht Sonntag den 23. Februar Stopp in Sydney.
Das konnten Kerstin und ich uns nicht entgehen lassen, da das Festival an einem Tag ein volles Rock und Metal Programm bietet.
Für einen deutlich günstigeren Preis als Original erstanden wir unsere Ticket pünktlich zum Einlass Beginn.
Die erste Band die uns dann total weg gehauen hat, da sie live noch deutlich mehr rocken als ich sie in Erinnerung hatte, waren Biffy Clyro auf der größten Bühne und mit dem schönsten Artwork.
Das Wetter hätte nicht besser sein können, da man den Wolken sehnsüchtig entegegen geschaut, während die Sonne einen schön durchbruzelte und alle am dauer eincremen waren.
Das ist dann wohl der größte Unterschied zu deutschen Festivals... und das sie nur einen Tag gehen, dafür immer 2 Bühnen nebeneinander stehen, die für einen pausenlosen Übergang sorgen.
Auf dem Bild sieht man das Olympic Stadion.
Dadurch das so viele Bands auf einen Tag gelegt wurden spielten viele auch nur eine halbe Stunde und man kam kaum zu einer Pause, da man ja nicht die guten Bands verpassen wollte.
EIn weiteres meiner Highlights waren Placebo.
Zu Panic! at the Disco hatten wir uns getrennt, um das genießen zu können das nach unserem Geschmack war und haben uns danach wieder getroffen bei A Day to Remember.
Was mich auch überrascht hat war das große Aufgebot an Blasinstrumenten, zum Beispiel bei der Band Porter und Less than Jake.
Aber eben auch Green Day hatten ihren eigenen Tenor Saxophonisten dabei (silbernes Selmer :P)
Ziemlich voll war es dann schon bei Korn, während wir insgesamt etwas enttäuscht waren von der Bewegungsfreudigkeit der Australier. Das fällt einen ja schon in Clubs auf aber bei der Musik muss man sich doch bewegen und springen...
Ein weiteres Highlight war dann Jimmy Eat World für mich wo ich in einer Gruppe stand, die wie ich den Text mitgesungen haben und rumgesprungen sind - sehr sympathisch und tolle Band(Sowieso)!
Dadurch das ich bei Jimmy Eat World schon im inneren Kreis war, war es kein Problem bei Green Day ganz nach vorne zu kommen und da dann auch die nächsten drei Stunden nicht mehr weg zu gehen!
Bassist Mike spielt sein Solo zwischen den beiden Bühnen, während Billy Joe Armstrong kurze Zeit mit seinem Solo kontert, das er hinter seinem Rücken spielt.
3 Stunden SHow müssen auch gefüllt werden, so wurde eine Gitarre verschenkt (absoluter Gänsehautmoment) und auch die Verkleidung durfte nicht fehlen.
Während der Sänger mit weintrotem Jackett und Hut glänzte, hat mir der Saxophonist mit seiner glänzenden Pharaonenkrone am besten gefallen, obwohl Tres Cool (Schlagzeuger) mit seinem pinken Spitzen BH auch nicht schlecht war.

Insgesamt war es ein super geiler Tag und ein Urlaub vom Urlaub.
Auch wenn man nach dem Tag nur noch müde war und liegen wollte vor Rückenschmerzen, hat es sich mehr als gelohnt. UNd Geld gespart haben wir ja auch noch! harharhar

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