Dienstag, 26. November 2013

Ti-Ta-Townsville

Eine volle Woche gönne ich mir das entspannte Leben von Vals Familie.
Wie ihr ja wahrscheinlich mitbekommen habt, ist ihre ältere Schwester Kate Anfang Oktober gestorben, und danach war Val so fertig, dass sie im Moment arbeitsunfähig geschrieben wurde vom Arzt, was für mich natürlich bedeutet, das sie viel Zeit mit mir verbringen kann.

Dienstag waren wir im Palmetum, dem wunderschönen botanischen Garten von Townsville und davon sollt ihr ein paar Bilder bekommen.



Wir haben uns auch das Überschwemmungsbecken angeguckt, das im Moment nur zu 50% gefüllt ist, da die Regenzeit noch nicht richtig angefangen hat.
Bei den vielen Überschwemmungen der letzten Jahre in Queensland ist dieses Becken allerdings sehr wichtig.
Und ein kleinen Spaziergang am Fluss entlang bei herrlich blauem Himmel.

Am Mittwoch war das Wetter wieder sehr sonnig und heiß, sodass wir zum Castlehill gefahren sind und den Berg bestiegen haben um den Blick zu genießen.
Und kaum ist man auf einem halbwegs touristischen Platz, sind die Deutschen natürlich auch nicht weit.
Aber da wird die Sonnenbrille weiter aufs Gesicht geschoben, Englisch gesprochen und demonstrativ vorbeigelaufen.

Die Fotos zeigen den Strand (Promenade) und den North Beach (Bay).
DIe Insel die man immer gut sehen kann auf den Fotos ist Magnetic Island oder auch einfach Maggie und die restlichen Häuser sind dann wohl Townsville.

Weekend in Townsville

In Townsville wurde ich schon sehnsüchtig von Val erwartet, die schon dachte ich wär verschollen, da ich erst im 2. Greyhoundbus kam.
Zur Erinnerung, Val ist die jüngere Schwester von Eileen, die ich in Brisbane kennengelernt habe und die mich eingeladen hat meine Zeit in Townsville mit ihrer Familie zu verbringen.
Ihr Mann arbeitet im eine Stunde entfernten Ayr und kommt nur am Wochenende nach Hause.
Der Sohn Lachlan ist 18, hat sein erstes Jahr Ingenieur an der Uni gerade beendet und arbeitet bei Bunnnings, während die Tochter Kirsten,25, Krankenschwester ist.

Nach einer kurzen Rundfahrt durch Townsville ging es dann erstmal zum Haus, das etwas außerhalb der Stadt liegt.
Da hab ich dann den Rest der Familie einschließlich der drei Katzen kennengelernt.
Abends gab es ein Barbecue, da es eine Menge zu feiern gab meinte Val.
Kirsten und Lachlan hatten ihre Uniprüfungen für dieses Jahr beendet und ich war zu Besuch. Das sind genug Gründe für Sekt und Barbecue oder?

Da Kirsten mit einer Freundin zusammen in ein neues Haus zieht, war eine Fahrt mit dem Van angesagt, um Kühlschrank und ein paar Regale zu transportieren, bei herrlicher Samstagsmittags Hitze. Das Haus ist aber richtig richtig schön und so neu.
Samstagabend hat mich Kirsten eingeladen, mit ihren 2 Freundinnen auszugehen.
Wir sind in das ultra hippe Restaurant Jam Corner gegangen, wo es nur abgedrehte Kreationen gibt und natürlich kleine Portionen wahnsinnig dekoriert.
Mein Backpackerherz begann bei den Preisen zu weinen aber am Ende hat Kirsten sogar darauf bestanden mich einzuladen.
Später ging es dann noch für ein paar Drinks ins Crown Palmers, wo die Fotos mit Kirsten und ihren Freundinnen Catherine und Kim entstanden sind, die mich irgendwie zu braun darstellen...

Sonntagmorgen gab es ein leckeres Familienfrühstück mit Schinken und Rührei, bevor wir Kirsten zum Föughafen gebracht haben, da sie 2 Wochen Urlaub in Sydney macht.
Townsville hat eine große Militärbasis, sodass eine enorme Fläche neben dem Flughafen vom Militär eingezäunt war.
Einen Rundgang gab es dann auch noch bei der Uni und dem Krankenhaus von Townsville.
Nachmittags haben wir das gute Wetter auf der Terrasse des Hauses genossen.

Sonntag, 24. November 2013

Bowen

Nach nur einer Stunde Busfahrt war ich um kurz vor 10 in Bowen und konnte dann erstmal mein Hostel finden und dann glücklich ins Bett sinken.

Donnerstag Morgen hab ich dann erstmal einen Spaziergang zum Hafen Port Denison gemacht und bin den Pier entlangspaziert noch schön barfuss und Schlafanzug bei schon 25 Grad.
Beim Touribüro hab ich dann erfahren, das der Film ¨Australia¨ mit Nicole Kidman und Hugh Jackman in Bowen gedreht wurde.
Sie haben Tonnen von Sand angekarrt und Darwin der 1940er Jahre nachgebildet, und auch wieder durch die Dreharbeiten zerstört (2. Weltkriegsangriff).
Bowen scheint darauf sehr stolz zu sein, sodass es auch einen Wassertank der Stadt gibt auf dem dick und fett Bowenwood (Hollywood haha) steht.

Um 11:30 Uhr hab ich mich mit Kylie zum Kaffee trinken im Segelclub verabredet.
Sie ist auch eine Freundin von Amanda, die sich schon sehr lange kennen.
Nach einem leckeren Kaffee hat sie mich dann zu den wichtigsten Teilen von Bowen geführt: Strände!


Das ist der Segelclub und danach gings zum Flagstaff Hill Lookout, der einen super tollen 360 Grad Ausblick hat.
 

Als wir genug von dem Ausblick genossen hatten, gings den Kings Beach entlag zum Rose Bay der Preise gewonnen hat durch seine Schönheit und ganz nah an ihrem Haus ist.
Weitere tolle Strände gab es am Horseshoe Bay, Murrays Bay und Queens Bay.
 Das letzte Bild zeigt die Flussmündung ins Meer.

Kylie hatte mir dann noch den Tipp gegeben, dass es um 5 einen Yogakurs für 10 $ gibt, den ich natürlich gerne besucht habe und der mir sehr gut gefallen hat. Endlich mal wieder was für meinen Körper getan wie schön!

Am nächsten Morgen bin ich noch zur Mullers Lagoon gelaufen um die Vögel ein wenig zu beobachten und wurde Zeuge einer spannenden Auseinandersetzung.
Ein 9 jähriger Junge wollte nicht zur Schule gehen und war in der Lagune baden während seine Mutter an Land rumgeschrien hat und so viele 'fucks' und 'fuckings' gesagt hat wie ich nie in einem Satz gehört habe.
Sie wusste sich dann nicht mehr zu helfen als die Schule anzurufen und die Polizei.
Leider musste ich zu meinem Bus bevor ich den spannenden Showdown zu Ende sehen konnte, sodass ich nicht weiß ob und wie sie den Jungen aus dem Wasser bekommen haben... Schade, aber unterhaltsam war!
 

Samstag, 23. November 2013

Sail the Whitsundays!!

Montag den 18.11. um 8:00 war ich schon seit fast einer halben Stunde aufgeregt am Hafen von Airlie Beach.
Das Segelboot Kiana sollte um 8:30 Uhr ablegen und war ein schön großes Boot mit 14 Passagieren.
Pünktlich ging es dann raus aus dem Hafen Richtung Nummer 1 auf der Weltrangliste der schönsten Strände: Whithaven Beach.
Ich teile mir ein Zimmerchen mit Greg, der mit 2 Freundinnen Shirley und Neha für 2 Wochen in Australien rumreist.
Außer diesen New Yorkern gibt es noch Richi mit seiner Tochter Liza aus Colorado, Hanna und ihre Mutter Jane aus Stockholm und die beiden Schwestern Orla und Paula aus Irland. Hanna und Liza sind beide in ihren Zwanzigern, wie ich.
Deutsprachig haben wir Diana und Angie aus der Schweiz und Helena und Janis aus München.

Auf der Whitsunday Insel sind wir erst zum Innlet Hill Ausblick gelaufen um uns danach am zauberhaften weißen Sandstrand zu vergnügen.
Das Paradies war zum greifen nah, obwohl wir sexy Stingersuits und Kappen aufsetzten mussten, sodass unser Körper vor den bösen Quallen geschützt war.

Nach einem entspannten Tag am Strand sind wir dann zur Moreton Bay, wo wir das Boot für die Nacht festgemacht haben.
Abends wurde dann noch gemütlich auf dem Deck zusammen gesessen und danach früh schlafen gegangen, da ein Actionreicher Tag wartete.

Dienstag gab es dann um 6 Uhr Frühstück und danach ging es um 7 Uhr auch schon los mit dem ersten Schnorkeln im Great Barrier Reef.
Nach einer Stunde Schnorkeln, durfte ich dann mit Hanna, Janis und Helena unseren ersten Tauchgang machen. Das hat dann alles super geklappt und viel Spaß gemacht.

Nach dem Wasserspaß ging es wieder aufs Boot, das uns zum äußeren Riff gebracht hat, was ca. 65km vom Festland entfernt liegt.
Die Bootstour die ich gewählt hab ist soweit ich weiß die einzige die soweit rausfährt.

Nachmittags konnten wir dann in einem Halbmond Riff schnorcheln gehen, aber die Strömung war zu stark, sodass wir zum Tauchen zu den Tisch Riffen (freie deutsche Übersetzung) gefahren sind.
Da konnte ich mir dann den Traum erfüllen im Great Barrier Reef im äußeren Riff getauct zu sein. Und da haben wir sooo viele beindruckende Sachen gesehen, das kann man gar nicht in Worte fassen. Und Riff Haie und Schildkröten nur ein paar Zentimeter von einem entfernt sind da nur der Anfang!

Mittwoch morgen wurde dann wieder geschnorchelt und danach ging es wieder Richtung Airlie Beach und Zivilisation zurück.
Auf dem Rückweg haben wir noch zwei Tunafische gefangen, die einen halben Meter lang waren und das beste beste Sushi ever hergegeben haben. Yum!

In Airlie Beach hab ich dann alle meine Sachen zusammen gekramt und bin zum Backpackers by the Bay wo ich schon von Graham mit einem kalten Bier erwartet wurde.
Den Nachmittag haben wir da dann noch in den Hängematten abgechillt, bis es für mich Zeit wurde den Bus nach Bowen zu kriegen.

Graham und Chris waren dann sogar noch so lieb mich zum Bus zu bringen und meinen Rucksack zu tragen. Die beiden werd ich echt vermissen, da wir eine sehr schöne Zeit zusammen hatten.

Freitag, 22. November 2013

Airlie Beach

Am Dienstag morgen um 7:30 sind wir nach 12 stündiger Fahrt in Airlie angekommen.
Ich habe dann gleich eine Segeltour zu den Whitsundays gebucht,  aber der nächste freie Platz war am Montag den 18.11.2013.
Also hatte ich fast eine ganze Woche Aufenthalt in Airlie, in der ich lauter tolle Leute kennengelernt habe und jede Menge Spaß hatte!
Dienstag habe ich mit Nils aus meinem Zimmer ein bisschen die "Stadt" erkundigt und bin danach in der Lagune (Stadtstrand von Airlie) schwimmen gegangen.
Abends haben mich dann zwei Deutsche Mädels gefragt ob ich nicht mit ihnen ausgehen will und da hab ich natürlich nicht nein gesagt.
Mittwoch gab es dann den Clue von der Rezeption als ich nach Ideen gefragt habe, das es Mittwochs immer Segelrennen gibt und man da als Gast mitfahren kann.
Das klingt doch super und wird gleich in die Tat umgesetzt!
Mit 7 anderen Backpackern sind wir auf dem RiffRaff Segelboot gelandet.
Da es kaum Wind war hat es sich eher wie ein Segelausflug mit ein paar Freunden angefühlt aber das hat wohl keinen gestört.
Abends bin ich dann mit den beiden Jungs vom Boot Julien (Franzose) und Julian feiern gegangen.
Donnerstag bin ich einen Regenwaldweg entlang gelaufen und bin Nachmittags zu einem anderen Hostel, da Judith (arbeitet in dem Hostel) mich zu einer Tasse Kaffee eingeladen hat.
Mit ihr und den anderen Mitarbeitern hab ich dann die ganze Zeit geschnackt und bin dann später auch mit einer Gruppe aus dem Hostel ausgegangen.
Freitag hab ich dann  den Großteil des Tages wieder im Backpackers by the Bay verbracht und war abends wieder mit ein paar Leuten weg, wobei immer Graham und Chris dabei waren.
Samstag gabs dann morgens einen süßen Markt morgens, wo ich wieder Judith abgepasst habe, die da arbeitet.
Nachmittags bin ich zum Schwimmen ins Meer gegangen, die dort extra Netze haben um die giftigen Quallen rauszuhalten.
Samstagabend war es dann soweit das ich in allen Clubs der Stadt gewesen bin und Airlie ist eigentlich nur eine Partystadt. Dieser Fakt wird auch davon bestätigt, das die Schoolies eingefallen sind. Damit gemeint sind die 'Abiturienten' die ca. 17-18 sind und eine Woche nur feiern und sich zu laufen lassen und dadurch alle anderen nerven.

Sonntag Mittag hat sich dann eine 10 köpfige Gruppe aufgemacht den Great Airlie Walk zu erkunden. Dahinter verbarg sich ein 10km Weg durch den Regenwald der steil bergauf zu einem wunderschönen Ausblick führte. Davon gibts ein Bild mit Mark aus Brisbane und eins mit Graham aus Schottland.

Abends war mein letzter Tag in Airlie schon fast um und zur Feier bin ich nochmal mit ein paar Leuten ins Mama Africa gegangen.

Zu den Fotos: Ihr findet meine zwei neuen Haarbänder einmal von mir getragen und einmal in Kombination mit meiner Sonnenbrille von dem charmanten Model Chris.
Palme und Strand zeigt das Stingernetz und auch den Markt und den Regenwald Ausblick gibts.

Donnerstag, 21. November 2013

Bingara Weir Resort

Von Hervey Bey ging es dann am Samstag Mittag nach Bundaberg.
Die Fahrt hat nur 2 Stunden gedauert und dann wurde ich von Margeruite empfangen, die eine Freundin von Amanda ist.
Mit ihr sind wir dann zu der familären Fischfabrik gefahren, die aber unter der Flut im Januar sehr gelitten hat. Das Wasser stand da bis zum Dach der Firma, sodass die Kühlschränke, Wassertanks und alles kaputt gegangen ist und sie nach fast einem Jahr immer noch am beseitigen der Schäden sind.
In der Firma hab ich dann auch ihren Mann Tony kennen gelernt, der die Firma hauptsächlich führt.

Das Haus der Familie Mills ist wie der Titel vermuten lässt in der Bingara Weir Road und ist sowas von wunderschön, das es eher an ein Resort erinnert. Aber versucht das mal schnell hintereinander auszusprechen: Bingara Weir Resort.
Ich hatte mein eigenes Zimmer mit Badezimmer und das war ja mal purer Luxus, da das Bett auch noch 1,40m groß war.
Die beiden haben 2 Töchter Ruby (21) und Bonnie (fast 18), die ich leider nicht kennen gelernt habe, aber über die ich nun sehr viele Geschichten gehört habe. Ruby lebt in Brisbane während Bonnie nach ihrem Schulabschluss beschlossen hat für ein Jahr einen Austausch nach Frankreich zu machen und lebt da noch bis Ende Januar.

Nach einem erfrischenden Sprung in den Pool hab ich dann den frühen Abend mit Margeruite unzählige Cracker mit Käse und Weißwein gegessen. Das ist ein Leben, oder wie einer im Whirlpool auf Fraser Island schon betonte ¨I must have done something terrible wrong to be here!¨
Später kam Tony dann von der Arbeit und wir haben gemeinsam Abendbrot gegessen.

Sonntag war ich wie immer früh wach und hab mir den Sonnenaufgang mit Spotty angesehen, dem putzigen Hund der Familie. Spot hat die Eigenschaft am liebsten alles abzulecken, sodass er auch meine Haare und mein Gesicht abgeschlabbert hat als ich im Pool lag und den Kopf über den Beckenrand hatte.
Tony war auch schon um 6 los mit seinen Kumpels Motorrad fahren.
Margeruite und ich haben das dann aber langsamer angehen lassen und sind nach dem Frühstück auf den Markt von Bundy gefahren.
Da sind wir rübergeschlendert und sind dann bei 2 Jungs hängen geblieben die tolle Livemusik gemacht haben.
Sie nennen sich die Valery Buskings, nach ihrem Bus Valery und sind Schweizer die rumreisen und ihr Geld durchs musizieren verdienen. DIe beiden haben uns so gut gefallen, dass wir uns auch eine CD gekauft haben und ihnen von den Schildkröten erzählt haben.

Neben dem Haus ist eine Motorradrannstrecke, die mir Tony dann gezeigt hat während wir mit dem Quad durch die Gegend gebrettert sind. Später durfte ich dann auch selbst ein bisschen Quad fahren, was gar nicht schwer war.

Über Facebook hatte ich dann mit Paula geschrieben, die im Moment in Bundy arbeitet und den Nachmittag Zeit hatte.
Also haben wir Paula von ihrem Hostel abgeholt, die dann noch den Niederländer Jorn mitgebracht hat und sind zum Strand von Bagara gefahren.
Tony hat dann abends drauf bestanden das er ja Geburtstag hat (nächsten Mai) und alle zum Essen einladen will.
Für uns Backpacker war das natürliche eine sehr willkommene Abwechslung.
Nach dem Abendessen kam dann der nächste Clou.

Es gibt in der Welt nämlich nicht viele Orte, an denen Schildkröten ihre Eier legen und wie das Glück es so will ist nicht nur Bundaberg ein Ort wo sie das tun, sondern die Eierlegphase hat genau gestern als ich ankam angefangen.
Die Führung ist von 7 Uhr abends bis 2 Uhr morgens angesetzt und wir hatten schon ein bisschen Sorge das wir die ganze Nacht wach bleiben müssen, aber eine liebe Schildkröte hatte beschlossen ungewöhnlich früh anzufangen zu brüten, sodass wir gleich als wir ankamen zu der Schildkröte konnten.

Und das war mal waaahnsinnig das Naturspektakel von Nahem beobachten zu können.
Ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte, kamen wir bis zu ein paar Metern an die Loggerhead Schildkröte ran.
Wir konnten sehen wie sie ein Loch ausgräbt und dann angefangen hat Eier zu legen. Dabei ist sie dann in einem Trancezustand, sodass wir um sie herumstehen durften, Fotos machen konnten ( das sogar mir die Blitze im AUge wehtaten) und Fragen stellen konnten.
Die Ranger können sogar bis 2 Stunden nach dem Legen der Eier, die Eier aus dem Nest nehmen.
Sie kamen dann sogar mit 2 Eiern rum die jeder anfassen durfte und ein bisschen draufdrücken konnte. Die Eier sehen aus wie Tischtennisbälle und lassen sich auch so eindrücken.
Drch verschiedene Chips konnte dann auch festgestellt haben, das die Schildkröte vor 22 Jahren das erste Mal dort zum Brüten kam und seid dem 7 Jahre gebrütet hat und ca. Ende 50 ist.
Als sie das Nest zu gebudelt hat, konnten wir ihr mit Abstand zum Meer folgen und sehen, das sie zu einer Schildkröten Art gehört, die die FLossen nach einander bewegen und nicht gleichzeitig.
Als sie im Meer verschwunden ist sind wir zurück und das Nest wurde ausgegraben um die genaue Eieranzahl zu dokumentieren.
Sie hat genau 138 Eier gelegt und wird das wahrscheinlich nun alle 2 Wochen wiederholen, bis dann die ersten Schildkröten im Januar schlüpfen.
Bei der Mon Repos Station überleben sogar 85% die Brutphase während nur 1 von 1000 Schildkröten das Erwachsenenalter erreicht.
Der Sänger von Valery Buskings hat es sogar auch zu den Shcildkröten geschafft sodass wir alle völlig begeistert erzählt haben, da Margeruite und Tony auch das erste Mal das Naturwunder beobachtet haben, obwohl sie fast 20 Jahre in Bundaberg leben.

Montag waren Margeruite und ich mit ihren Freundinnen am Strand picknicken und haben so viele Leckereien gegessen.
Da sie sich alle länger nciht gesehen hatten, gab es viel zu erzählen, sodass es schwer fiel später wieder los zu kommen.

Aber wir hatten nicht den ganzen Tag Zeit, da ich abends mit dem Bus nach Airlie Beach musste und Tony und Margeruite mich vorher noch zum Essen einladen wollten.
Auch wenn ich nur ein paar Tage mit ihnen verbracht habe, viel der Abschied voll schwer, weil wir uns so gut verstanden haben.