Heute war wohl der richtige Abenteuertag!
Noch völlig entspannt ging es mit dem Bus los Richtung Eli Creek während ich Adam neben mir hatte, der in der Sand Bar arbeitet und versucht hat mit einem Kaffee sein Hangover zu bekämpfen. Gestern hatte ich mit ihm und anderen Mitarbeitern schon ein paar Bier getrunken, als sie die Schwanzgröße von einem anderen Ranger namens Jan angepriesen haben. Aber darum gehts hier ja eigentlich gar nicht sondern darum das Kaffee in der letzten Reihe eines Buses auf Fraser eine ganz ganz schlechte Idee ist und ich froh war das er nur ein bisschen Kaffee über mir verschüttet hat.
Mit 2 großen Schwimmreifen haben wir uns ins kalte Wasser der Eli Creek begeben und uns einfach vom Strom treiben lassen, was mal unglaublich enstpannt war und nur der Cocktail zum perfekten Glück gefehlt hat.
Nach einem Morning Tea ging es dann zum bekannten Moheno Schiffswrack, das im ersten Weltkrieg als Hospitalschiff für Neuseeland gedient hat und danach von Japanern aufgekauft wurde die das Metall nutzen wollten, die es aber nicht weit geschafft haben. Ein Sturm hat das Schiff zum Sinken gebracht und an die Küste von Fraser gebracht.
Da blieb es dann einfach liegen und im 2. Weltkrieg wurde es von Australien für Bombentests verwendet und dann einfach da liegen gelassen.
Ja ich hab mich sehr bemüht und auch davon für euch ein Foto gemacht.
Das richtige Abenteuer begann nachdem wir den tollen Blick von Indian Heads genossen hatten und zum Champagne Pool wollten um endlich Mittag zu essen.
Schon am ersten Tag hat uns Katie erzählt das täglich Autos stecken bleiben und wir durften gestern schon ein Auto aus dem Sand schieben aber das war nichts gegen Tag 2.
Denn wir sind mit dem Bus stecken geblieben an der schlimmsten Stelle, sodass wir die Ehre hatten unter den Bus zu kriechen und den Motor, die Achsen und die Räder freizuschaufeln. Tja als wir dann ein Stück forwärts gekommen sind hat sich Katie noch schlimmer festgefahren, sodass uns ein anderer Bus rausziehen musste und wir zu Fuß zu den Champagne Pools gelaufen sind.
Da konnten wir dann wieder etwas im Wasser entspannen während wir aber alle kurz vor Leute anfallen hungrig waren.
Um 15 Uhr gab es dann endlich was und gutgelaunt sind wir wieder zurück gefahren um uns fast an der gleichen Stelle festzufahren.
Aber das klingt viel schlimmer als es war da wir alle mega am feiern waren als wir den Bus von links nach rechts schaukeln mussten und dann wieder buddeln durften.
Kurz bevor wir fertig gebuddelt hatten haben wir dann noch 5 andere Autos durch den Sand geschoben, die sich ebenfalls festgefahren hatten.
Mit gemeinsamer Kraft haben wir dann unseren Bus auch wieder rausgeschoben und gekämpft und konnten zum Resort zurück.
So wie die letzten Tage auch schon gings dann direkt in Pool und Whirlpool um den ganzen Sand wieder loszuwerden.
Leider musste ich mich von meinen tollen Mädels aus meinem Zimmer verabschieden mit denen ich eine tolle Zeit hatte!
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