Ein bisschen aufgeregt hab ich dann schon um 7:30 an der Rezeption auf den Bus gewartet.
Als der erste Bus kam sind gleich 10 Leute auf den Bus zugelaufen aber der hat nur 8 mitgenommen.
Die 2 die nicht mitgenommen wurden waren der Amerikaner Peter und ich, da wir eine andere Tour gebucht hatten. Unser Bus kam dann auch wenige Minuten später aber irgendwie stand ich auch da nciht auf der Liste, aber irgendwie hatte ich da ein großes Vertrauen das das alles klappt sodass ich mir gar nicht erst Gedanken gemacht habe und nach einem kurzen Telefonat war auch alles geklärt und ich hatte meinen Boarding Pass.
Nach einer halbstündigen Busfahrt waren wir schon an der Fähre und ich hatte in Peter auch schon jemand geunden zum unterhalten. Er kommt aus New York ist 26 und hat die letzten 4 Jahre als Investment Banker gearbeitet und hatte nun die Schnauze voll und ist jetzt erstmal in Australien und wird sehen was er danach macht.
Als wir auf Fraser Island angekommen sind, wurden alle aus dem Bus auf einen 4WD Bus umgeladen und ich bin mit ein paar anderen auf eine kleine Bimmelbahn zur Rezeption gefahren.
Einchecken konnte ich allerdings erst nach 3, sodass ich gaaaaanz viel freie Zeit hatte.
Auf dem Weg zur Rezeption hatte der Fahrer schon angekündigt, das er kurz nach der Ankunft einen kostenlosen Bushtacker Rundgang machen wird. Zur kleiner Erläuterung Bushtacker sind Früchte und Nussähnliches Zeug das die Aboriginis gegessen haben.
Kostenlos? Was neues lernen? Na da bin ich doch selbstverständlich dabei!
Das Problem ist das man ja immer so viel Input bekommt das man über die Hälfte eh wieder vergisst. Die Tour wurde von dem Ranger Luke geleitet, der uns durch verschiedene Gärten an Bäumen und Büschen vorbei geleitet hat.
Auf dem Foto zeigt er gerade ein Bienennest, was außergewöhnlicherweise im Boden ist.
Zu jedem guten Bushtacker Walk gehört auch dazu, blind alles zu essen was der Ranger sagt was man essen kann.
Gesagt getan so hab ich mich durch blaue runde Kugeln gefuttert, die noch etwas herb waren, eine andere Frucht die etwas nach Wassermelone geschmeckt hat und eine rosa Lillypilly (falls man das so schreibt) die erst süß und dann interessant würzig im Abgang war.
Trotz der Kleinigkeiten habe ich mich sehr gefreut das es danach schon Mittagszeit war und ich mir in der Sandbar was zu Essen kaufen konnte.
Nach dem Mittag bin ich dann den Bush erkunden gegangen und war am Northern Lookout und bin dann am Strand zurück spaziert.
Als ich wieder an der Rezeption war, war es diesmal schon 3 und ich konnte ohne Probleme einchecken.
Da die Welt es sehr gut mit mir meint, gab es einen Shuttlebus zu den Räumen, sodass man nichtmal den Berg hoch und runterlaufen musste. Genial.
Da der Gepäckraum aber noch nicht offen war hat mich der nette Shuttlebusfahrer en bisschen rumgefahren und dann wieder zurück zur Rezeption gebracht.
Da wollte ich dann eigentlich eine halbe Stunde in Pool und danach mich nur noch sonnen, aber da es 2 Pools und einen Whirlpool gab bin ich erst nach 1 1/2 Stunden aus dem Wasser gekommen.
Der nette Shuttlebusfahrer war wieder zur Stelle und hat mich zu meinem Zimmer gefahren und hatte diesmal sogar extra den Gepäckraumschlüssel dabei.
Da die anderen von ihrem ersten Tag aber schon zurückwaren, war der Raum offen und ich kam problemlos an mein Gepäck.
Ich hatte ein Zimmer mit 2 Engländerinnen Natasha und Rebecca und Karola die aus Düsseldorf kommt.
Zusammen mit denen 3 haben wir dann in der Dingo Bar gegessen und uns näher kennengelernt und auch Peter hat sich zu uns gesellt.
Wem gehören bloß all diese Fußabdrücke?
Richtig es sind alles meine... Die mit Schuhen von meinem Strandspaziergang am Vormittag und Barfuß kam ich nach dem Mittag zurück.
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