Donnerstag, 2. Januar 2014

1st January 2014!

Morgens ging es wieder rechtzeitig los, da wir einen weiten Weg hatten.
Bei Ngawha Springs haben wir das erste Mal gehalten um natürliche heiße Quellen und Schlammpools zu bestaunen. Der Geruch nach faulen Eiern (Schwefel) ist nicht so ansprechend und die Farbe des Wassers war auch nicht so einladend, aber es ist ein wahres Naturwunder!
Kurz hinter Kaikohe gab es das Hone Heke Denkmal, das an den Maori Häuptling erinnert, der 1890 der erste Maori im Parlament war.
Kaffeepause gab is in dem Zwillingsort Opononi der direkt am Wasser liegt. Der ganze Ort und besonders die Bars und Cafés wirkten von Silvester noch sehr zerfeiert und leer.
Der Kaffee war besonders stark, obwohl wir nicht sagen können ob das als Hangoverbekämpfung sein sollte oder ob der hier immer so stark ist.

Wir hatten zum Glück nur einen leichten Schlafmangel und konnten einen schönen Spaziergang machen der auch die Sonne hinter ihren Wolken hervorgelockt hat.
Der Weg belohnte uns dann auch mit wunderschönen Aussichten und Rumgealber unsererseits und Birgit die versucht hat auf ihrer Kamera was zu sehen bei Sonnenschein und sich dafür vermummt hat, aber seht selbst!

Nach einer weiteren Schlängeltour durch die wunderbare unecht grüne Landschaft kamen wir in den Kauriwald mit den ältesten lebenden Kauri Bäumen.
Auf dem Fotos kann man leider kaum seine Größe wahrnehmen, die 51 Meter beträgt und der Stamm ist unglaublich massig!
Die Maori glauben daran, das der Baum der Sohn vom Himmel (Obergott) und Mutter Erde ist und für de Fruchtbarkeit der Welt steht.
Ein weiterer Weg führte uns zu den 4 Schwesterbäumen die eng beieinander stehen und danach ging es wieder darum Strecke zu machen, da man bei den kurvenreichen Straßen deutlich länger braucht als man denkt. Einen Kaffee hatten wir uns in Dargansville redlich verdient, der dann sogar einen Neuseelandfarn darauf hatte, fast zu schön zum Trinken!

Um halb 8 waren wir in Auckland bei einem weiteren BPW Mitglied angekommen, die uns eine Unterkunft angeboten hat.
Nach dem Abendessen konnte ich einen wunderschönen Sonnenuntergang vom Balkon aus erhaschen.
Die 23 jährige Melissa wohnt bei ihren Großeltern, die sich über unseren Besuch sehr gefreut haben und uns mit ihren Geschichten und Filmen unterhalten haben, dass wir fast auf dem Sofa eingeschlafen wären vor Müdigkeit, bis wir uns endlich geschafft hatten ins Bett zu verabschieden.

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