Von Taupo ging es erstmal durch gaaanz viel grün 2 Stunden nach Napier. Napier ist eine schöne Stadt direkt am Meer an der Ostküste der Nordinsel.
1917 gab es ein starkes Erdbeben, das die Stadt dem Erdboden gleichgemacht hat und die Landschaft komplett verändert hat.
Danach wurde die Stadt wieder aufgebaut und dabei wurde vermehrt auf den Art Deco Stil gesetzt.
Jetzt versuche ich mal wieder etwas Bildung an die Leute zu bringen:
Art Deco ist der Stil der 1920/30 Der nach dem Art Nouveau kommt und sich von der Verspieltheit absetzt.
Die Stilbewegung lässt sich mit den 3 Standsäulen beschreiben, der Entwicklung neuer Materialen und Technik (Autos, Gas etc), der verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten und der Veränderung des Lifestyles besonders der Frauen.
Ein Umsetzungsbeispiel ist die Form auf dem Plakat oben, die Empire State Building Form, Zickzack Muster, die aufgehende Sonne und viel kastiges Zeug.
Diese Säulen geben den Blick frei aufs traumhafte Meer wobei wir uns nicht immer ganz sicher waren welcher Stil das nun ist.
Die Straßenschilder sind auch alle so wie das oben abgebildete Beispiel, was irgendwie spannend aussieht aber verdammt schwer zu lesen sein kann.
Etwas weiter in Richtung Natur lag der Ort Waipukurau und nochmal 10 km weiter raus in Richtung Schafe lag der ¨Ort¨ Wanstead und weitere 3 km eine einsame Straße entlang kamen wir zu unserem Hostel, das auf einer Schaffarm war und wir mit 3 anderen Deutschen (natürlich) die einzigen Gäste waren. Es war ein sehr kuscheliges familäres Plätzchen out of nowhere.
Heute ging es dann weiter nach Upper Hutt, da schon bald die Überfzur Südinsel ansteht.
Auf dem Weg gab es aber noch harte Arbeit zu tun: Wine testing.
Erste wurde schon um 11 Uhr morgens angefahren und de zweite hat uns dann komplett mit ihren Weißweinen überzeugt. Bei der zweiten war es shcon Lunchtime und wir hatten noch nichts gegessen und da Mutti nicht sehr trinkfest ist..
Birgit ist danach gefahren und hat uns den Weinen überlassen und ist dann mit 25 km/h ganz smooth um eine Kurve gefahren und Mama hat aufgekreischt, während sie selbst auf der Landstraße (erlaubt 100) 160 km/h fährt.
Während Wir im Auto saßen hat es dauerhaft geregnet und teilweise geschüttet, aber immer wenn wir ausgestiegen sind, ist es aufgeklart und die Sonne hat geschienen, so wie wir es bestellt haben!
In dieser süßen Winery haben wir einen sauleckeren Rose gefunden und damit die harte Arbeit erledigt und 2 schöne Gastgeschenke geunden.
Denn in Upper Hutt sind wir bei einem BPW Mitglied eingeladen.
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