Auf dem Highway ging es nun Richtung Christchurch, mit geplanten Stopp in Waipara Hill zur Kaffee und Weinpause.
Kurz vor 12 haben wir den Farmersmarkt in Amberley leer gekauft und uns über gutes Brot gefreut (der Bäcker war Schweizer).
Was ist los wenn das ganze Auto ¨wir haben Hunger Hunger Hunger, haben Hunger Hunger Hunger, haben Hunger Hunger Hunger haben Durst¨ singt,
Jede Kurve mit einer Laola Welle begangen wird
Und man sich nach rechts beugt im Auto um nicht links den Berg runter zu rutschen?
Richtig,
das Trio Hungrig-sind-wir-nicht-nett(!) ist wieder unterwegs.
Und ist sehr hungrig, besonders da wir auf dem Farmersmarkt so leckere Sachen gekauft haben.
Aber zum Glück haben einen perfekten Picknickplatz gefunden und waren danach gleich doppelt so guter Laune!
Wer wohnt wohl im pinken Traumhaus?
Richtig wir laden hier unser Yinn auf und genießen die gemütliche Athmosphäre von diesem Hostel, das zum Glück nur noch von außen rosa ist.
Auch wenn ihr uns dafür auslacht, aber uns war kalt, sodass wir uns in der Hängematte mit der Kuscheldecke eingewickelt.
Am Sonntag sind Birgit und ich um 10:30 Uhr mit dem roten Segelboot vom Hostel aufs Meer raus.
Der Name Akaroa heißt auf Maori langer Hafen und bevor wir die heißersehnte Delfine erblicken konnten, gab es eine Hafenrundfahrt.
Da es noch etwas windig und wolkig war haben wir mächtige Albatrosse und einen Blaupinguin gesehen.
Die Flosse die ihr auf dem Bild erkennen könnt, gehört zu einem Hector Delfin.
Hector Delfine sind die kleinsten Delfine der Welt und 1,2m bis 1,4m lang.
Auch Birgit ist völlig glücklich über diesesn Trip der mit Musik romantisch untermalt wird, sodass es kitschig aber wunderschön ist.
Durch unser Boot angelockt sind die Delfine um uns herumgeschwommen und sind fröhlich rumgesprungen.
Auf diesem Bild sind man diese süßen Wesen am besten.
Auf dem Rückweg kam dann die Sonne so richtig raus und wir konnten Seehunde auf ihren Felsen herumhüpfen sehen.
Mittags hat uns Mama dann am Hafen wieder abgeholt und da wurde es richtig warm.
Es wurde zum Sommerausbruch total, den wir mit eiskalten Wasser und Büchern am Wasser genossen, bis wir uns abends mit Fish&Chips vollgestopft haben.
Am Montag ist es wieder deutlich kühler und der Ort wirkt leer ohne die ganzen Wochenendgäste.
Heute haben wir ultra gechillt und uns erstmal ins Kaffee gegenüber verlagert um uns mit Kaffee zu wärmen.
Wir hatten noch Stephanie dabei, die gestern in unserem Zimmer war und haben ihr den Laden gezeigt mit den tollen Possum&Merino Wollesachen.
Völlig begeistert von den weichen Stoffen haben wir alle Jacken und Sachen gestreichelt.
Als wir dann vorgeschlagen haben noch in einen weiteren Laden der Richtung zu gehen gab es ein sehnsüchtiges Jaaaa im Chor.
Ich musste dann noch zu meinen schönen Possumhandschuhen, die ich von Birgit zum Geburtstag bekommen hatte, die passende Mütze kaufen, damit die Handschuhe nicht einsam sind.
Aber ich werde sie wohl hoffentlich nicht brauchen, erst recht nich tin Australien.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen