Am Donnerstag den 9. Januar kamen wir um halb 6 in Upper Hutt an und sind außerhalb des Ortes zu Angela McLeod gefahren. Sie ist seid 14 Jahren BPW Mitglied und arbeitet als Sekretärin für die internationale BPW Präsidentin, führt mit ihrem Mann einen Motorradladen und hat Kühe, Schweine, Schafe und Hund&Katz.
Am Freitag haben wir sogar bis 8 geschlafen und haben dann gemütlich gefühstückt.
Mit dem Auto sind wir zum Motorradladen von Mike, ihrem Mann gefahren und haben unser Auto abgestellt, sodass wir mit dem Zug nach Wellington fahren konnten.
Huiiii Wellington! Es ist einfach immer wieder toll neue Sachen zu sehen und ich glaube ich werde nie die Lust verlieren zu reisen.
Erster Anlaufpunkt war die Touriinfo und McDonalds, da Ilka uns sonst angefallen hätte...
Das Wasserspiel habe ich in der Touriinfo auf vielen Prospekten gesehen und konnte es dann in der Cuba Mall selbst bestaunen.
Die bunten Schaufeln werden mit Wasser gefüllt und wenn sie voll sind kippen sie und das Wasser läuft in die nächst größeren Schaufeln.
Das Event wirkt unregelmäßig und macht Spaß wenn das Wasser sprizt.
Kinder scheint es auch anzuziehen, die regelmäßig nass werden, wenn das Wasser weit über die Abgrenzung hinweg spritzt.
Weitere Gebäude fand ich auch architektonisch interessant zu sehen, da Wellington teilweise neu interpretierte Renaissance Architektur verwendet und auch ein Art Deco Haus ist uns aufgefallen (wir wussten jetzt ja wonach man gucken musste)...
Te Papa heißt das Nationalmuseum von Neuseeland und ich würde behaupten, das es eines der besten der Welt ist.
Es ist riesen groß und mit viel Liebe zusammengesetzt. In jeder Ausstellung merkt man die gute Aufarbeitung für Groß und Klein.
Wir hatten nur eine begrenzte Zeit im Museum, da wir einen bestimmten Zug zurück nach Upper Hutt kriegen mussten, das 40 min nördlich von Wellington liegt.
Ich war in der ¨Passport¨ Ausstellung, die sich mit der Immigration beschäftigt und schon allein da haben Birgit und ich eine Stunde zugebracht ohne zum Ende zu kommen. In einem anderen Haus konnte man 17 Minuten lang einen Film über die goldenen Tage von Neuseeland sehen, während die Umgebung um den Bildschirm total zugekruschtelt war und immer bei bestimmten Stichwörtnern die Gegenstände eingeblendet hat (Rasenmäher, Fotoalbum, Schiffe) die sich dann bewegt haben und Geräusche gemacht haben.
Besonders war die Ausstellung WOW die wir uns am Samstag angeguckt haben, als wir wieder im Museum waren.
Die Abkürzung steht nicht etwa für ein Computerspiel sondern für World of WearableArt.
Dabei handelt es sich um einen Kontest den es seid 25 jahren in Neuseeland gibt.
Die Idee dahinter war Kunst am Körper zu zeigen, als wäre sie ¨von der Wand gekommen¨.
Meistens haben die Künstler sehr ungewöhnliche Materialien und Formen verwendet, die sehr kunstvoll sind und keinesfalls für Zuhause tragbar seien sollen.
Das erste Beispiel ist von der jüngsten Gewinnerin, die mit 8 Jahren das erste Mal teilnahm und mit 15 Jahren mit diesem Kleid gewann.
Es gibt viele verschiedene Kategorien, wie die Kategorie mit ungewöhnlichen BHs.
Die Version die Papa gefallen sollte, zeigt haarige Zellen und ist komplett aus Kabelbinder gemacht, während Mönche wohl eher die Kathedralvariante mit LEDs beleuchtet bevorzugen...
Eine amerikanische Künstlerin gewann 2012 die Kategorie mit der besten Umsetzung von Kiwi Materialien mit ihrer Muscheltorte.
Zum 100. Jubiläum des Reißverschlusses gewann diese Homage komplett aus Reißverschlüssen.
Ein weiteres Beispiel zu Benutzung von Naturmaterialien ist dieses stachelige Kleid aus Holz.
Samstag um 15 Uhr hatten wir unseren Mietwagen verabschiedet und waren auf der Fähre zur Südinsel.
Bye Bye Nordinsel unser Abenteuer geht jetzt auf der Südinsel weiter.
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