Das kann man mal sogar ganz wörtlich nehmen. Als ich an diesem Freitagmorgen frisch um 7:30 Uhr zum Frühstück gegangen bin, konnte ich shcon sehen das endlich gutes Wetter draußen war.
Aber back to the roots: erstmal köstlich mit Pancakes vollstopfen...schließlich gabs die ja for free!
Nach einem weiteren Mal auschecken, sind wir in der Stadt gleich als erstes auf den Eureka Tower rauf um den Aussicht zu genießen, denn in Melbourne weiß man ja nie, da sich das Wetter sehr schnell ändern kann.
Das Warten auf gutes Wetter für den Eureka Tower hat sich auch mehr als gelohnt!
Die Hosier Lane ist eine Straße mit außergewöhnlich schöner Street Art und Graffitti Kunst, wobei ich mich mit meinen Fotos nicht zurückhalten konnte.
Durch verschiedene weitere Straßen ging es dann durch Chinatown, dass ich mir irgendwie extremer vorgestellt hatte.
Nach dem Viertel waren wir dann auf der La Trobe St, die das nördliche Ende des ovalen CBDs darstellt. Melbourne hat die tolle Erfindung einer kostenlosen Bimmelbahn auf diesem ovalen Halbkreis, sodass wir einfach in die Bahn einsteigen konnten und ein paar Stationen später zum Queen Victoria Market wieder aussteigen konnten. Dahinter verbergen sich immense Markthallen, in denen 5-6 Mal die Woche Verkaufsstände aufgebaut sind. Da gibt es von Souvenirs über Klamotten bis Obst, Gemüse und Fleisch eigentlich alles.
Nach dem wir uns daran fertig gesehen und gelaufen hatten, sind wir mit der City Circle Bahn noch zu den Docklands gefahren, dem Hafengebiet von Melbourne das wunderschön bei Sonnenschein aussieht.
Zurück in St. Kilda hat dann eine lustige Sombrero behütete Männergruppe direkt in der Seitenstraße neben unserem Hostel Musik gemacht, was wir wunderbar von unserem Zimmer aus hören konnten.
Abends ging es dann nach Fitzroy um uns mit Azem zu treffen. Fitzroy ist ein absolutes Hipsterstadtviertel mit vielen individuellen Leuten, kleinen Straßencafés und hippen Designerläden und eine Prise Heruntergekommen und Unfertig, was dem ganzen den besonderen Charme verleiht. Das Viertel liegt im Nordosten vom CBD und da St.Kilda im Süden liegt, brauchten wir mit der Bahn gute 50 Minuten dorthin.
Zum Abendessen sind wir dann nochmal mit dem Bus nach Abbotsford gefahren um ein besonderes Restaurant zu besuchen. Lentil as anything heißt das schöne Ding und funktioniert nach dem Prinzip ¨gebe was du denkst das es verdient¨ Gegründet hat das Restaurant ein Srilankaner, der in absoluter Armut aufgewachsen ist und nun sagt, das jeder etwas zu Essen haben sollte, egal wie arm er ist. Ein weiterer wichtiger Punkt in ihren Prinzipien ist das Reduzieren von Essensabfällen und kreiren einer Gemeinschaft.
Ich war völlig begeistert von der Athmosphäre im Restaurant und dem leckeren Essen, das man sich einfach an einem Buffett nehmen konnte und dann gabs auch noch guten Kaffee! Also ich finde das ist etwas sehr unterstützenswertes und lecker noch dazu! Unbedingt merken.
Da es Freitag war, gab es sogar noch auf dem Platz davor einen Markt mit Livemusik und ein paar Ständen mit selbstgemachten Sachen, sodass Azem und ich nicht wiederstehen konnten uns jeweils ein Oberteil zu kaufen.
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